Stadtporträt Ulm
 
Spatz und Spätzle
Kluge Köpfe werden in Ulm auf dem Dach des Münsters verewigt. Allerdings schaffte es bis dorthin nur ein "Spatzenhirn". Die Bürgerschaft ehrte damit die Ingenieurleistung eines Vogels beim Nestbau. Denn damals half die Beobachtung dieses simplen Vorgangs den Baumeistern beim Transport langer Holzbalken durchs Stadttor. Die Baumeister hatten versucht, die Balken quer durch das Tor zu schaffen. Der Vogel wusste es besser: Längs kommt man mit langem Gepäck durch kleine Öffnungen. Ohne den "Ulmer Spatz" stünden, der Legende nach, die Ulmer noch heute vor den Toren der Stadt.
 
Hoch hinaus: Das Ulmer Münster
Berühmt ist Ulm vor allem für sein Münster - der mit 161,53 Metern höchste Kirchturm der Welt. Ein Superlativ in Gotik, auch was seine Besteigung angeht: 768 Stufen sind es bis zum erhebenden Rundblick über die hübsche Altstadt und die nicht weniger hübsche Umgebung. Im 14. Jahrhundert wurde mit dem Bau begonnen, fertig wurde die Kirche erst im 19. Jahrhundert.
 
"Schwör auf Nabada"
Einmal im Jahr gehen die Ulmer baden, wirklich nass muss man dabei aber nicht werden. Und das ist die Geschichte dazu: Bis heute schwört der Bürgermeister jährlich am Schwörmontag "Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in allen gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt". Das freut die Ulmer so sehr, dass sie die "Donau hinunterbaden" sprich: "Nabada" zelebrieren. An diesem Stadtfeiertag im Juli findet ein großer Wasserfestzug über die Donau. Für die spektakulären Wasserschlachten mit Lanzen, das "Fischerstechen", werden jedes Jahr mutige neue "Nabader" gesucht.
 
Albert Einstein und Marylin Monroe
Albert Einstein ist zwar der berühmteste Sohn der Stadt, aber nur "relativ". Einstein verbrachte hier nur die ersten 15 Lebensmonate. Stolz darauf sind die Ulmer natürlich trotzdem. Wie hatte der relative Ulmer einmal gesagt: "Auch der Geburtsstadt verdanken wir einen Teil unseres Wesens. So gedenke ich Ulms in Dankbarkeit, da es edle künstlerische Tradition mit schlichter und gesunder Wesensart verbindet."
 
Stichwort künstlerische Tradition: Marylin Monroe war nie in Ulm, ist auch nicht die geheime Tochter der Stadt, aber im Ulmer Museum zu sehen - als Kunstwerk von Andy Warhol
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